Operette mit Musik von Johann Strauß, Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée
Sei mir gegrüßt, du holdes Venetia...
Turbulent treiben es die Masken beim Carneval in Venedig: jeder Kavalier ist auf ein Liebesabenteuer aus – nur nicht mit seiner eigenen Gattin. So lädt der Herzog von Urbino alle seine Senatoren mit der Absicht zu sich, ihre Frauen zu verführen. Kein Wunder also, dass diese ihre Gemahlinnen lieber zu Hause lassen und ihre Dienstmägde mitnehmen. Senator Delaqua wird von seiner etwas einfältigen Köchin Cibuletta begleitet, die die Gelegenheit nutzen möchte, dem Herzog ihren Geliebten Pappacoda als neuen Makkaronikoch zu empfehlen. Delaquas Frau Barbara, die dessen Abwesenheit und das Getümmel in der Stadt nutzt, um ihren Geliebten zu treffen, tauscht mit dem Fischermädchen Annina die Kleider und schickt diese an ihrer Stelle zum Fest des Herzogs, wo Annina sich zur allgemeinen Verwirrungen ebenfalls als Delaquas Gattin ausgibt...
Es erwartet Sie eine launige Maskerade im venezianischen Stil, gepaart mit dem reichen Melodienschatz Strauß'er Kompositionskunst („Ach, wie zu herrlich zu schauen“ oder „Komm in die Gondel“), die ihr Publikum in eine würdige Faschingsstimmung versetzt.
Herzog Urbino |
Gerd Jaburek |
Senator Delacqua | Michael Pinsker |
Barbara | Iva Seidl |
Annina, Fischermädchen | Anete Liepina |
Caramello, Barbier | Hans-Jörg Gaugelhofer |
Pappacoda, Makaronikoch | Jorgé Alberto Martinez/ Roman Martin |
Ciboletta, Zofe | Alice Waginger |
Enrico Piselli/ Balbi | Dorian Puchinger/ Branimir Agovi |
Agricola | Manfred Schwaiger |
Musikalische Leitung | Max Schamschula |
Regie | Horst Dinges |