Regie | Wendy Maurer-Menzel |
Musikalische Leitung | Theresia LuBai |
Bearbeitung | Alice Waginger |
Besetzung: | |
Tonio | Alice Waginger |
Teresita | Christine d'ell Antonio |
Margaritha | Ellen Halikiopoulos/ Isabella Kuess |
Oppini | Andreas Egger |
Fürst | Philipp Landgraf/ Hans-Jörg Gaugelhofer |
Der kleine Prinz | Eine Babypuppe |
Fürstin Margarithas Mann zieht in den Krieg und lässt seine Frau zusammen mit ihrem 5 Monate alten Söhnchen Eugen in der Obhut ihres Bruders und einzigem Verwandten, dem Grafen Oppini zurück. Oppini, der sich mit der Feindesseite arrangiert hat, möchte den Knaben entführen, um ihn als Geisel und Druckmittel gegen den Fürsten zu verwenden. Margaritha erfährt davon und befiehlt ihrer Magd Teresita, das Kind heimlich in Sicherheit zu bringen. Teresita möchte das Kind zum Vater bringen, wird aber schon beim Aufbruch aus dem Schloß von Oppini ertappt und versteckt das schlafende Kind rasch unbemerkt in einem Uhrkasten.
Oppini sperrt Teresita und Margharita in ihrem Zimmer ein und macht sich auf die Suche nach dem Kind, kann es jedoch nirgends finden. Seinem Personal verkündet er, dass derjenige, der ihm das Kind bringt, viel Geld als Belohnung erhält. Oppinis junger Knecht Tonio findet bald das Baby und weiß gar nicht so recht, worum es geht, aber dem unsympathischen Oppini möchte er das Kind nicht geben, obwohl er viel Geld gut gebrauchen könnte. Also nimmt er es zu sich mit in den Stall und kümmert sich darum. An der versperrten Türe zum Damenzimmer gibt er bekannt, dass er das Kind gefunden hat. Margaritha bittet ihn, es zum Fürsten, der in der Nähe stationiert ist, zu bringen. Tonio führt die Bitte aus.
Aufs Schloß zurückkehrend teilt er Oppini mit, dass er das Kind gefunden und es in fürsorgliche Hände gegeben habe. Oppini glaubt nun, da er Tonio als dumm und sich ergeben vermutet, er habe einen Trumpf gegen den Fürsten in der Hand, er lässt seine Tarnung auffliegen und dem Fürsten einen Brief bringen, in dem er ihm schreibt, dass er den kleinen Prinzen als Geisel genommen hätte. Der Fürst erscheint darauf zusammen mit dem Kind. Oppini ist entlarvt und der kleine Prinz in Sicherheit.
momentan keine öffentlichen Aufführungen.