Hans-Jörg Gaugelhofer

Hans-Jörg Gaugelhofer, Tenor (c) Anna Borodina
Hans-Jörg Gaugelhofer, Tenor (c) Anna Borodina

Hans-Jörg Gaugelhofer wurde in Villach/Kärnten geboren und studierte nach einer musikalischen Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben und einen abgeschlossenen Klavier-Konzertfachstudium an der Bruckner Universität Linz, Gesang bei Prof. Gerhard Kahry.

 

Erste Engagements führten ihn ua. ins lyrische Mozartfach (zB. Fracasso/la finta semplice [Theater in der Walfischgasse], Belmonte/ Entführung aus dem Serail) und ins italienische Belcantofach (zB. Conte Alberto/ L'occasione fa il ladro, Borsa/Rigoletto [Schloßfestspiele Kirchstetten]).

 

Er ist Mitglied der Operettenkompagnie "Ensemble Oper@Tee" und war mit dieser auf zahlreichen Festivals [zB. Stadttheater Wr. Neustadt, Marchfelder Operettenfestival, Weinviertler Wagner Festival] und Spielorten in Österreich und der Schweiz zu sehen. Zu seinem auf der Bühne gesungenem Repertoire zählen ua. Alfred/Fledermaus, Graf/Wiener Blut, Adam/Vogelhändler, Symon/Bettestudent oder Rossillon/lustige Witwe.

 

2023 war Hans-Jörg Gaugelhofer ua. als Don Ottavio in "Don Giovanni" im Europaballetttheater St.Pölten, als „Lehrbub“ in „Die Meistersinger von Nürnberg“ am Landestheater Linz (OÖ), als Miklos von Bököffy in der Operette „Der fliegende Rittmeister“ im KUMST Strasshof (NÖ), sowie als Tamino in der "Zauberflöte für Kinder" und anderen Kinderstücken bei „Oper in der Krypta“ (Wien) zu sehen.

 

Im Oratorienfach und alter Musik konnte sich Hans-Jörg Gaugelhofer als Evangelist bei diversen Passionen (zB. für Musica Sacra Linz, Salzburger Konzertgesellschaft, Clemencic Consort, Bachwoche Wien, Barucco vocale), Messen, Oratorien und Bachkantaten einen Namen machen und ist regelmäßig als Tenorsolist in der Wiener Karlskirche, Peterskirche sowie der Dommusik St.Pölten zu hören. Von 2015 bis 2021 wurde er als Gesangssolist am Wiener Burgtheater in den Produktionen "Antigone" und "Die Bakchen" engagiert.

 

In der Saison 2023/24 zählen Konzerte mit Barucco Vokale in Madrid (Sala Sinfonica), bei den „Internationale Barocktage Stift Melk“ (Arien von Händel/Purcell) und für die „Bachwoche Wien“ (Evangelist/Johannespassion Bach) und in Klausenburg (Evangelist/Johannespassion Bach) zu den Höhepunkten.

 

Im Juni darf der Künstler sein solistisches Debut im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses mit der Es-Dur Messe von Franz Schubert geben.